Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/httpd/vhosts/lalecheleague.ch/elternzeitschrift.org/libraries/cms/application/cms.php on line 464 2007/05 Zehn Schritte zum erfolgreichen Stillen
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Die „Breastfeeding Taskforce Greater Los Angeles“ hat in Analogie zu den Zehn Schritten der Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“ eine Sammlung von Tipps für Mütter herausgebracht, die dazu beitragen, dass das Stillen gelingt, auch wenn die Entbindungsklinik nicht stillfreundlich sein sollte.

 1. Stillen ist das Beste, aber warum?
Informieren Sie sich darüber, warum ausschliessliches Stillen bzw. die ausschliessliche Ernährung mit Muttermilch das Beste für Sie und Ihr Baby ist und warum die Gabe von künstlicher Säuglingsnahrung Probleme verursachen kann. Nutzen Sie Stillgruppen, andere Mütter, Bücher und Lehrvideos als Informationsquelle. Nehmen Sie an einem Stillvorbereitungskurs teil.

2. Sagen Sie allen Bescheid!
Lassen Sie Ihren Frauenarzt/ärztin, Ihre Familie, Freunde und Arbeitgeber wissen, dass Sie vorhaben, Ihr Baby ausschliesslich zu stillen bzw. ausschliesslich mit Ihrer Milch zu ernähren und deren volle Unterstützung benötigen. Teilen Sie dem medizinischen Personal der Entbindungsstation und den Schwestern im Kinderzimmer und auf der Wochenstation mit, dass Sie wollen, dass Ihr Baby nur Muttermilch bekommt.

3. Halten Sie Ihr Neugeborenes unmittelbar nach der Geburt im Hautkontakt.
Ihr Baby wird wach und am Stillen interessiert sein. Weisen Sie Ärzte und Pflegepersonal darauf hin, dass Sie Ihr Baby im Hautkontakt halten wollen, falls es Ihnen nicht angeboten wird. 4. Machen Sie „Rooming-In“. Rooming-In (das heisst, Babybett im Zimmer der Mutter) ermöglicht es Ihnen, auf die Bedürfnisse und Signale Ihres Babys einzugehen und es anzulegen, sobald es Ihnen zeigt, dass es hungrig ist. Warten Sie nicht, bis es weint. Verlangen Sie danach, falls es nicht angeboten wird.

5. Legen Sie häufig an und geben Sie keine künstliche Säuglingsnahrung.
Geben Sie keine künstliche Säuglingsnahrung einfach deshalb, weil sie bereit steht. Es gibt Kliniken, die allen Müttern künstliche Säuglingsnahrung hinstellen, selbst dann, wenn es keinen medizinischen Grund dafür gibt. Wenn das Baby künstliche Säuglingsnahrung erhält, wird es zu satt sein, um häufig an der Brust zu trinken.

6. Denken Sie voraus.
Wenn Sie bald nach der Geburt wieder anfangen ausser Haus zu arbeiten, fangen Sie zunächst an, ausschliesslich zu stillen, damit Ihr Körper die Milch bildet, die Ihr Baby braucht. Führen Sie die Flasche erst später ein.

7. Fragen Sie nach Unterstützung und Hilfe, wenn Sie diese brauchen.
Fragen Sie in Ihrer Entbindungsklinik nach, ob es eine Stillberaterin gibt.

8. Lassen Sie sich nicht durch Schwierigkeiten entmutigen.
Die meisten Stillprobleme lassen sich leicht lösen. Bitten Sie eine stillerfahrene Freundin oder Verwandte oder eine Stillberaterin um Rat. In den Gelben Seiten und im Internet finden Sie die Adressen von StillberaterInnen.

9. Planen Sie langfristig.
Gewöhnen Sie sich daran, ohne Scheu ausser Haus zu stillen. Falls Sie Ihre Berufstätigkeit oder Ausbildung wieder aufnehmen, machen Sie einen Plan für das Abpumpen der Milch.

10. Lernen Sie andere stillende Mütter kennen.
Schliessen Sie neue Freundschaften. Gehen Sie zu La Leche League Stilltreffen. Und am Allerwichtigsten: Freuen Sie sich, Ihr Baby kennen zu lernen!

̈Übersetzung mit freundlicher Genehmigung der Breastfeeding Task Force Greater Los Angeles
www.breastfeedla.org

Denise Both