Unsere Teamsitzung hat Früchte getragen: Die Themen für das nächste Jahr sind definiert, alle Aufgaben besprochen und verteilt. Und Zeit für eine Stärkung blieb auch noch. Hier also das Rezept für den WirbelWind-getesteten veganen Käsekuchen (Quarktorte) mit Streuseln.
Zutaten für den Boden und die Streusel
- 300 g Mehl
- 50 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
- 150 g Zucker
- 150 g Margarine (kalt)
Zutaten für die vegane Quarkmasse
12 Becher Natur Soja-Jogurt
- 300 g Zucker
- 1 EL Zitronensaft
- 80 ml Speiseöl
- 1 Ei-Ersatz (nach Packungsbeilage zubereitet)
- 1 Pk. Pannacotta-Creme (milchfrei) nach Packungsanleitung zubereitet
- 300 ml Soja-Sahne
- 200 ml Kokosmilch
- 2 TL Agar-Agar
Zubereitung
Den Soja-Jogurt 24 Stunden vorher in ein mit Küchenrolle ausgelegtes Sieb schütten. Das Sieb auf eine Schüssel stellen und die Masse im Kühlschrank abtropfen lassen. Dieser Arbeitsschritt gibt dem Jogurt die Konsistenz von Magerquark und ist das Geheimnis (nun ja, nun nicht mehr) des Kuchens.
Das Mehl mit den Mandeln, der kalten Margarine und dem Zucker vermischen und rasch zu Streuseln verreiben. Ein Drittel der Streusel auf dem Boden einer gefetteten Auflaufform (etwa 25x40 cm) verteilen und andrücken. Die restlichen Streusel pausieren im Kühlschrank.
Das Puddingpulver mit der Soja-Sahne aufkochen und unter Rühren einige Minuten köcheln lassen. Kurz zur Seite stellen. In einer grossen Schüssel Soja-Jogurt, Zucker, Zitronensaft und Ei-Ersatz miteinander verrühren. Das Geliermittel Agar-Agar mit der Kokosmilch aufkochen und unter Rühren einige Minuten köcheln lassen. Nun alles zusammenschütten und verrühren. Die Masse in die Auflaufform geben und glattstreichen. Die Höhe beträgt etwa 5 cm. Die restlichen Streusel bilden den Abschluss.
Der Kuchen kommt für 60 bis 70 Minuten bei 180° C in den Umluftbackofen. Möglicherweise müssen die Streusel nach einer Weile mit Alufolie bedeckt werden, damit sie nicht verbrennen.
Den Kuchen gut auskühlen lassen (am besten über Nacht) und in kleinen Stücken (etwa 6x6 cm) servieren. Er ist sehr reichhaltig. Sehr gut schmecken dazu frische Beeren.
Bilder und Text: Denise Ruhland