Michaela Kyllönen
Elisabeth Orglmeister sorgt bei WirbelWind für ein fehlerfreies Lesevergnügen. Wenn sie nicht Korrektur liest, beschäftigen sie ihre drei Kinder Bernadette, Carolina und Zeno sowie Papa Gunthard. Zu Hause im Kanton Uri, der Wiege der Schweiz, kommt immer mal wieder auch etwas aus der österreichischen Küche auf den Tisch, denn Elisabeth ist Wienerin. Der Topfenstrudel ist bei Orglmeisters beliebt, weil er gut schmeckt und weil sich so herrlich Schätze darin verstecken lassen.
Bild Familie Orglmeister | Zutaten (2 grosse und 2-3 kleine Esser):
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Zubereitung
Topfen, Griess und Holunderbeeren miteinander verrühren, das Eiweiss mit dem Zucker steifschlagen und unter die Topfenmasse heben. Den Blätterteig dünn ausrollen und die Füllung gleichmässig auf die zwei Blätterteigstreifen verteilen. Zu je einem Strudel einschlagen. Ein Ei verquirlen und die Strudel damit bestreichen. 45 Minuten bei 180– 200° C im vorgeheizten Ofen backen. Die Strudel sind fertig, wenn sie gut gebräunt sind. Sie schmecken warm und frisch am besten. Wenn sie ausgekühlt sind, eignen sie sich, in Stücke geschnitten, auch als Fingerfood für zwischendurch.
Arbeiten für die Kleinsten
- Zutaten verrühren
- Eischnee mixen helfen
- Holunderbeeren ernten oder Obst schneiden
- Strudel mit Ei bestreichen
- „Schätze“ verstecken – ein Kind für die anderen Geschwister, auch Mama muss wegschauen
Tipps
- Beim Holunderbeeren Sammeln ein paar Portionen Beeren einfrieren.
- Zur Abwechslung anderes Obst verwenden (Johannisbeeren, Äpfel, Ananas, Zwetschgen, Aprikosen, Erdbeeren).
- Wer mehr Obst im Strudel haben möchte, kann einfach etwas mehr Gries verwenden.
- Beim Topfenstrudel ohne Früchte etwas abgeriebene Zitronenschale unterheben, nach Geschmack auch Rosinen und mindestens 500 g Topfen verwenden.
- „Schätze“ im Strudel verstecken: Wer findet die Rosine? Oder das Apfelstück?