Michaela Kyllönen
Was wäre der Herbst ohne leuchtende Kürbisse, die nicht nur ausgehöhlt an Halloween ihren Dienst tun, sondern auch kulinarisch so einiges hergeben? Das Lieblingsrezept von Nicole Ritsch und ihrer sechsjähren Tochter Katharina aus Südtirol ist Kürbissuppe. Als Chefredakteurin im Vinschgau beheimatet, leitet sie von dort aus die Geschicke des WirbelWindes. Als Anästhesistin und alleinerziehende Mutter bleibt ihr nur wenig Freitzeit, umso mehr freut sie sich über Momente, wo das gemeinsame Kochen zum Erlebnis wird und sie mit Katharina an feuchten Herbsttagen Feel-Good-Food zaubert.
Bild Familie Ritsch | Zutaten (2 grosse und 2-3 kleine Esser):
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Zubereitung
Die Kürbissamen entfernen, Kürbis und Kartoffel schälen, beides in grosse Würfel schneiden. Die Schalotten und den Ingwer klein schneiden, die Knoblauchzehen pressen und alles zusammen in heisser Butter andünsten. Die Brühe dazugiessen und mit Salz und Cayennepfeffer würzen. In etwa 15 Minuten weichkochen, danach pürieren.
Die Kokosmilch einrühren und bald servieren. Nicht mehr aufkochen,
da die Kokosmilch sonst ausflockt. Sehr lecker schmeckt die Suppe mit gerösteten Kürbiskernen, ein paar Tropfen Kürbiskernöl, mit gerösteten Brotstückchen garniert oder – für Fischfreunde – auch mit Garnelen.
Arbeiten für die Kleinsten
- Schalotten schälen
- Kartoffel waschen und bürsten
- Samen vom Kürbis entfernen
- Kürbis und Kartoffel würfeln helfen
Tipps
- Wer den Kokosgeschmack nicht mag, kann Sahne oder Milch verwenden.
- Mehr Kartoffeln verwenden, wenn die Kinder Kürbis nicht gern mögen
- Keine Hühnerbrühe im Kühlschrank – Gemüsesud oder auch Wasser gehen immer!